Abschied

Liebe Gemeinde,

es ist mir, als wäre es gestern gewesen, als ich meinen Vorstellungstext für die Gemeinde Dambach schrieb. Die zweieinhalb Jahre sind wie im Flug vergangen. Es waren Jahre, für die meine Frau und ich zutiefst dankbar sind, haben wir in der Gemeinde doch viele neue Freunde finden können und uns von Anfang an hier sehr willkommen gefühlt.

Insgesamt möchte ich mich bei Ihnen allen als Gemeinde bedanken. Ihre offene und einladende Art hat Lust gemacht, auch einmal Neues auszuprobieren und auf neuen Wegen das Evangelium zu erfahren. Auch bedanken möchte ich mich bei den vielen Gruppen und Kreisen, die mir Einblick gaben in ihre ganz eigene Form, Christentum zu leben. Meine Frau und ich haben es genossen, in der Freizeit auch im Chor mitzusingen und den Gottesdienst so noch einmal auf eine ganz andere Art mitzugestalten.

Die vielfältigen Angebote Ihrer Gemeinde haben meinen Horizont, was die Verkündigung angeht, sehr erweitert und Sie dürfen sich sicher sein, dass ich diese guten Ideen gerne mit in meine nächste Stelle nehmen werde! Darum an dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an das „church to go team“, mit dem ich viele schöne Planungssitzungen und Gottesdienste erleben durfte.

Ganz besonders bedanken möchte ich mich bei meinen Mentoren Rüdiger Popp und Britta Müller, die mich auf meinen ersten Schritten in den Schuhen eines Pfarrers begleitet und oft auch geführt haben und nie verlegen waren, die Fragen eines Berufsanfängers fachkundig zu beantworten. Auch bedanken möchte ich mich bei meiner Schulmentorin Frau Sabine Rager, die in mir die Begeisterung für den Schulunterricht geweckt hat und mit ihrem Blickwinkel als Pädagogin wertvolle Ergänzungen zu meiner Ausbildung geleistet hat.

Da uns so viele Menschen in der Gemeinde Dambach sehr ans Herz gewachsen sind, fällt meiner Frau und mir der Abschied sehr schwer. Ich möchte auch all den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern danken, die mich in diesen ersten Dienstjahren begleitet haben. Sie alle haben dazu beigetragen, dass meine Frau und ich die Gemeinde Dambach immer in guter Erinnerung behalten werden.

Bevor es für mich in Gemeindedienst geht, werde ich ein Jahr schwerpunktmäßig in der Klinikseelsorge der Uniklinik Würzburg arbeiten. Dafür werden meine Frau und ich auch in Kürze in meine alte Heimat umziehen.

Aus der Zeit in Dambach nehme ich viele gute Erinnerungen und Erfahrungen mit und vielleicht treffen wir uns ja einmal in der schönen Stadt Würzburg oder in meiner späteren Gemeinde.

Darum wünsche ich mir: „Bis wir uns wiedersehen, halte Gott Sie fest in seiner Hand!“

Auf Wiedersehen,

Ihr Vikar Sebastian Roth

Verabschiedung am 15. Juli

Wer sich gerne persönlich verabschieden möchte, hat dazu am 15. Juli Gelegenheit. Wir feiern um 9.30 Uhr gemeinsam Gottesdienst und laden im Anschluss ins Gemeindehaus ein.